S-Chorverband

Vormittag
10:00-10:15 Uhr: Vortrag „ Einführung in die Alexander-Technik“
10:15-11:50 Uhr: Basis-Körperarbeit mit „Hands on“ für Aktive, Aufstehen / Hinsetzen, Stehen und Gehen, Atem Grundlagen, Stimme Grundlagen, Arbeit an der Stimme, Atemarbeit, Kennenlernen der individuellen Fähigkeiten,
11:50-12:00 Uhr: Fragerunde

Nachmittag
13:00-13:15 Uhr: Vortrag „ Einführung in die Alexander-Technik“
13:15-14:50 Uhr: Basis-Körperarbeit mit „Hands on“ für Aktive, Aufstehen / Hinsetzen, Stehen und Gehen, Atem Grundlagen, Stimme Grundlagen, Arbeit an der Stimme, Atemarbeit, Kennenlernen der individuellen Fähigkeiten,
14:50-15:00 Uhr: Fragerunde

Max. 6 aktive Teilnehmer, passive Teilnahme möglich.

Was sind die Unterschiede, was die Gemeinsamkeiten der Stimmtechniken in der populären Musik und im Jazz und dem klassischem Gesang? Wie geht das Swing Feeling? Was sind Stimmfarben? Übungen, kurze Stücke, viel praktisches zum Singen mit Groove und Freude gibt es in diesem Workshop

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Schon wieder a-i-a-i-a rauf und runter – gähn!!! Langweilen Sie sich auch bei den ewig gleichen Einsingübungen? Erkennen Sie nicht den Sinn der Übungen? Oder fehlt der Brückenschlag zu den Chorstücken? Es geht auch anders! Die Chorliteratur selbst bietet ein Füllhorn an Stimmbildungsmöglichkeiten. Im Workshop erleben wir anhand von Beispielen klassischer Chorliteratur, wie praxisnah und spannend chorische Stimmbildung sein kann.

Isabelle Métrope
Wie setze ich meine Stimme gesund im Chor ein? wie füge ich mich geschickt in den Chorklang ein, ohne meine eigene Stimme zu vernachlässigen? warum ist Singen Hochleistungssport? wie bereite ich als Chorsängerin die Chorprobe vor? wie lerne ich, anspruchsvolle Stellen entspannt zu meistern? und… wie klingt meine Stimme, wenn sie NICHT im Chor singt?

Gut gestimmt? Dann stimmt‘s auch mit der Stimme! So einfach ist das. Oder nicht?
Wir wollen in diesem Workshop die spannenden Zusammenhänge zwischen Stimme und Stimmung erforschen. Dabei geht es insbesondere um das praktische Erleben der unmittelbaren Wirkung von innerer Haltung und Emotion auf unseren Stimmklang. Haben wir diese Beziehung erst einmal erkannt, können wir durch den bewussten Umgang damit Veränderungen erzielen und unseren Stimmumfang erweitern. Außerdem trainieren wir das Selbstverständnis, sich mit der eigenen Stimme zu zeigen und mutig die stimmliche Vorbildfunktion als pädagogische Fachkraft einzunehmen.

Wir beschäftigen uns mit den Themengebieten:
Wie verändert sich die Stimme im Alter und wie kann ich sie gesund erhalten?
Wie kann ich diese Erkenntnisse bei der Chorprobe berücksichtigen?
Durch gemeinsame Übungen setzen wir dieses Wissen in die Praxis um.
Sie lernen Übungen kennen, die helfen, ohne Aufwand Tragfähigkeit und Volumen in der Stimme zu entwickeln.

Sehnsüchtig wird bei der Geburt der erste Schrei erwartet und am Ende verlässt uns die Stimme und der Lebenshauch. Stimme ist Träger unserer hörbaren Kommunikation und Spiegel unserer Emotionen. Unsere Stimme entwickelt sich, kann Höchstleistungen bringen und muss lang belastbar, klangvoll und gut hörbar sein. Wenn die Stimme sich verändert, verunsichert dies den Betroffenen, gefährdet die Kommunikationsfähigkeit, den Beruf, das soziale Miteinander, trennt die Menschen und nimmt Lebensfreude. Die Ursachen von Stimmveränderungen sind vielfältig. Zu verstehen, was die Stimme verschlechtert, kann helfen, Lösungen zu finden und etwas zu ändern. Dazu soll ein kurzer Überblick ermöglicht werden.

Neuste Studien und Erhebungen haben ergeben, dass das Interesse bei Jugendlichen für Politik, Kunst und Kultur steigt. Auch gibt es einige Kinder- und Jugendchöre, deren Besetzung erfreulich sind. Doch das Durchschnittsalter in den gemischten, oft traditionellen Chören steigt stetig. Wir möchten uns über diesen Aspekt austauschen, Gründe zusammentragen und Lösungen erarbeiten. Hierbei sollen strukturelle Aspekte (z.B. Verein, chorisches Angebot, öffentliches Wirken), aber auch inhaltlich-fachliche Arbeit (z.B. Stimmbildung, Literaturauswahl, Programmkonzeption) einbezogen werden.